Batiken | 1/3 Bienenwachs, 2/3 Paraffin Beginnend auf einem weißen bzw. hellen Naturfaserstoff (Leinen, Baumwolle, Seide) Das erhitzte Wachsgemisch wird mittels verscheiden starken Pinseln oder Kännchen auf dem aufgespannten Stoff aufgetragen und so das gewünschte Sujet gezeichnet. Alles, was die natürliche Farbe des Stoffes behalten soll, wird praktisch abgedeckt und vor der Färbung im nachfolgenden Farb-bad geschützt.
Im zweiten Gang werden jetzt all jene Stellen wieder mit Wachs bedeckt, welche die Farbtönung nach dem ersten Farb-Bad (z.B. Gelb) behalten sollen. Die restlichen freibleibenden Flächen werden nun im zweiten Fab-Bad wieder gefärbt. Dieser Vorgang wird immer weiter wiederholt, bis man bei der letzten –dunkelsten- Farbe angelangt ist. Ist der Zeichen- und Färbevorgang beendet und das Werkstück trocken, wird das Wachs zwischen saugfähigem Papier ausgebügelt und anschließend in Spezialbenzin von den Fetträndern des Wachses befreit. Achtung: Zum Ausbügeln eignet sich bedrucktes Zeitungspapier nicht, da die Druckerschwärze vom Stoff aufgenommen wird, es sei denn, die Zeitungen sind bereits mehrere Monate alt. Gutes Gelingen wünscht Eure Elisabeth |
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